D -17.10.2019 Altmühlradweg – Dollnstein nach Dietfurt an der Altmühl

Brrrr heute Morgen um 10 Uhr waren es nur 8 Grad als wir auf das Rad stiegen. Die dicke Jacke, das Bufftuch am Kopf und die Handschuhe waren obligatorisch. Der Himmel war noch bewölkt und es gab keinen Wind. Auch nicht den von vorne! Schnell waren wir in Eichstätt angekommen. Hier schoben wir gemütlich durch das Städtchen.

Hinaus ging es am Fluss entlang. Schon bald mussten wir diesen über eine schmale Brücke überqueren. Der Anstieg war so steil das selbst ich fast absteigen musste. Hier sahen wir zum ersten Mal ein Paar,  welches die gleiche Richtung fährt. Später sahen wir die beiden noch bei einer Rast auf freiem Feld und am Ende in Beilngries beim Hotel Fuchsbau. Ein Vater war mit seinem 13 Jährigen Sohn auch in unserer Richtung unterwegs. Die beiden kamen aus Gelsenkirchen, was durch die Jacke des Sohnes nicht zu übersehen war. Sie wollen noch bis Passau und am Montag mit dem Zug direkt zurück. Für heute ist ihr Ziel Beilngries. Dort haben wir die beiden beim Eis essen in der Sonne wiedergesehen. Wir werden uns bestimmt morgen auf der Strecke nocheinmal sehen. Die beiden machen mit dem Bio-bike und viel Gepäck auch so um die 70 km am Tag. Hut ab. Wir radelten heut an den Wacholder Hügeln vorbei. Diese zogen sich kilometerlang zu unserer rechten Seite hin. Imposant waren die berühmten Felsen die zum großen Teil auch Namen bekommen haben. Ich erwähne hier nur die 12 Apostel.

Die Altmühl zeigte am Anfang wieder mal keine Regung unter dem blauen Himmel. Es war nicht zu sehen, ob sie nach links oder rechts floss. Später am Nachmittag wurde sie zunehmend breiter und zeigte auch die Regungen eines Flusses.

Der ein oder andere Kanute setzte sein Gefährt am Ufer ein. Ich denke auch entgegen der Strömung ist es nicht schwer gegenan  zu paddeln. In Beilngries fanden wir bei der Tourist Info im Haus des Gastes eine E-Bike Ladestation. Hier verweilten wir bei Kaffee und Kuchen, bis die nötige Energie bei uns und in den Akkus der Räder wieder für den noch verbleibenden Rest der Strecke aufgeladen waren.

In Dietfurt beim „Bräu Toni“ sind wir heute untergekommen. Hier lassen wir uns das Abendessen schmecken und planen die Stecke für Morgen. Wir wechseln auf den Fünf Flüsse Radweg in Richtung Norden über Amberg nach Nürnberg. 

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