Heute morgen ging es nach einer ruhigen Nacht auf dem CP in Niedersachsen los. Später noch Mecklenburg Vorpommern und Brandenburg durchradelt. Der Himmel war bewölkt und ich ersparte mir das Eincremen. Nach 900 Metern war die Fähre erreicht die mich über die Elbe brachte. Bis nach Hitzacker ging es immer auf- oder hinter dem Deich entlang. Heute waren viele Radler unterwegs. Im Laufe des Tages hat man sich immer wieder mal getroffen. Bei Hitzacker ging es mit einer kleinen Personenfähre w auf die andere Elbseite. Ich kämpfte mich durch den Wind bis nach Dömitz. Hier wollte ich etwas zu Mittag essen. Der Biergarten im Storchennest war so voll, das ich und auch andere nach Minuten der Nichtbeachtung wieder aufgestanden sind. Ein Freundliches Tschüss war beim hinausgehen dann doch noch drin. Bis nach Lenzen folgte ich den nicht enden wollenden Armen der Elbe. Mein Tagesziel ist heute Wittenberge. An der Elbe entlang kann ich es nicht schaffen. Also Plan B und ab Lenzen der Bundesstraße entlang. Die 40 KM sollten so doch noch zu schaffen sein. Vor mir verdunkelte sich der Himmel und in der Ferne zuckten schon die ersten Blitze. Ich schaffte es nicht nass zu werden und das abgesegnete Regengebiet vor mir trocken zu durchfahren. Die Luft war angenehm abgekühlt. Diese Kilometer habe ich genossen. Wäre da nicht wieder bei KM 75 eine weitere Speiche am Hinterrad gebrochen. Mit ein wenig Kraft konnte ich die auch wieder wegbiegen und weiterfahren. Mit der gebrochen Speiche fahre ich jetzt weiter bis zum Ende am Sonntag. Es war gut den Elberadweg zu verlassen. Die vielen „Männergrüppchen“ störten das radeln sehr. Noch dazu die Fußgänger auf dem Weg. Gut das ich eine Klingel habe. In meiner Herberge habe ich erst einmal gewaschen. Das war auch nötig. Jetzt keine 2 Stunden später Schüttet es aus Eimern. Gut das ich den Wetterbericht verfolgt habe. Morgen geht es in der abgekühlten frischen Luft weiter. Ein Tagesziel habe ich noch nicht. Das lassen ich morgen meinen Hintern bestimmen.