Vieles haben wir in den vergangenen Wochen geschafft! Der Sommer hat sich langatmig verabschiedet. Der Herbst ist fast übergangslos gekommen. In den ersten Oktobertagen hat so mancher die weggepackten Sommerklamotten wieder hervorgeholt. Ach, es gab auch den ein oder anderen der es nach über 20 Jahren, seit Einführung der Sommerzeit, nicht geschafft hat die Uhr richtig zu stellen. Merke: Im Winter die Uhr zurückdrehen!!, denn es kommen die Möbel wieder rein!! @ der betreffende Leser weiss schon das er gemeint ist. Es macht Spass durch das herabgefallene Lauf zu schlendern und die feuchte, manchmal modrige Luft einzuatmen. Das Rascheln der Blätter ist wie angenehme Melodie in meinen Ohren. Unter dem Kastanienlaub finde ich die reifen Früchte neben den stacheligen Schalen. Glänzend erinnern sie mich an die vielen Bastelstunden in meiner Jugend. Wie ein kleines Kind hebe ich sie auf und halte sie eine Weile in meinen Händen. Ich geniesse diesen Moment. Genießen hat etwas mit „sich Zeit nehmen“ zu tun. Zu schnell vergeht sie und macht mich schon wieder ungeduldig auf das neue. Ich will die Kastanie gar nicht mehr loslassen. Vor mir geht eine junge Mutter mit Ihrer Tochter spazieren. Ich schenke der kleinen die Kastanie. Ihre erst schüchternen und dann, nachdem sie sich bei der Mama mit einem Blick abgesichert hat, auch gleich weit aufgerissenen, leuchtenden Augen sagen ohne Worte danke. Ich freue mich und denke an meine eigenen, jetzt schon erwachsenen, Kinder. Jetzt denke ich an mich. Wie passt das zusammen? Auch auf mich kommt jetzt der Spätsommer in meinem Leben zu. Viel Zeit habe ich noch um darüber nachzudenken. Heute geniesse ich den Tag. So ganz alleine zu Fuß unterwegs. Eine andere Art der langsamen Fortbewegung – schon fast Entschleunigung. Das Rad ist beim Kundendienst und ich bekomme es erst am Freitag wieder zurück. Apropos Rad. Da war doch noch die Aktion mit dem Spendensammeln für die Mukoviszidose Selbshilfegruppe e.V. in Kassel. Es sind weitere Spenden eingegangen – obwohl ich doch gar nicht so intensiv die Kilometer geschruppt habe. Mein Dank geht heute an die Nachfolgenden Spender: NUN Hotelmanagement GmbH, Familie Wüst, allen meinen Geburtstagsgästen, und meiner lieben, langjährigen Freundin Dagmar B. mit 1948.61 € ist jetzt fast die 2000€ Grenze erreicht. Vielen Dank von ganzem Herzen auch noch einmal an alle die mich bisher Unterstützt haben. Mit eurer aller Hilfe werde ich es schaffen die als Ziel gesetzten 5000 € bis Juli 2014 zu sammeln. Heute morgen hat Obama noch in etwa so gesagt „Das beste kommt jetzt in den nächsten vier Jahren“ ich schließe mich dem nicht ganz an. Für und mit euch will ich mein Ziel in den nächsten zwei Jahren schaffen. Versprochen.