Strahlend blauer Himmel schon am morgen bei der heutigen Abfahrt. Die lange Hose habe ich nach dem reichhaltigen Frühstück gleich wieder ausgezogen. Es ging durch das Naturschutzgebiet nach Norden. Das Erste Ziel war der kleine Ort Peitz.honweisschilder und Infotafel am Wegesrand erklärten die Flora und Fauna. Auch über das Braunkohle Kraftwerk in unmittelbarer Nähe wurde umfangreich informiert. Die, ich glaube, 10 Schlote dämpften den ganzen Tag über. Sie dienten mir hier in der flachen Gegend als Fixpunkt. Schwäne und Störche waren heute unsere Begleiter. Nur ein mal haben wir einen vom Biber gefällten Baum gesehen. Viele Fischreiher platschten mehrmals auf die großen Teiche. Auf dem Damm zu Schutz vor dem Hochwasser radelten wir Imme auf gleicher Höhe an der Spree entlang. Es war einige Kilometer sehr eintönig. Richtig interessant wurde es als wir wegen einer Baustelle die Strecke verlassen mussten. Spaßvögel hatten die Umleitungsschilder verdreht. So ging es erst einmal 2 km in die falsche Richtung. Bis nach Lübben war die Strecke von der Grasnarbe über die Schotterstraße und dem tadellosen Asphalt ausgestattet. Sicher ist sicher – nach diesem Motto wollten wir unser Hotel in Schlepzig schon in Lübben bestellen. Denkste ausgebucht. Nach 15 Minuten telefonieren beschlossen wir in Lübben zu bleiben. Nach 30 Minuten der selbstsuche gingen wir zur Turi Info. Auch die Damen vor Ort hatten mit der Zimmersuche gut zu tun. Sie schafften es ca 3 km außerhalb ein Zimmer für uns zu finden. Morgen wird das wohl noch anders sein. Für heute haben wir erst einmal genug. Der heilige Laurentius meinte es gut mit uns. So fanden wir ein klasse lokal. In der alten Gärtnerei wurden wir fantastisch bekocht und bewirtet.
Renaturierung der Spree 
Noch habe ich keine gesehen…..