I – 25.08.2024 Alpe Adria Radweg (AARW) Grado mit dem Bus Shuttle nach Salzburg (A)

Unsere Reise begann früh am Morgen, um 10.00 Uhr als wir am vereinbarten Treffpunkt in Grad ankamen, um in den modernen Reisebus zu steigen. Schon beim Einsteigen fiel uns auf, wie geräumig und komfortabel der Bus war. Die Sitze boten ausreichend Platz, um es sich bequem zu machen, und es gab sogar kostenlose Flaschen Wasser für die Fahrt. Der Bus war mit allem ausgestattet, was man sich für eine lange Reise wünscht, einschließlich eines professionellen Radtransporters für die Fahrräder der Passagiere. Getränke gab es zu moderaten Preisen, was den Komfort an Bord noch steigerte.

Unser Busfahrer, Arno, war ein echter Glücksgriff. Von Anfang an brachte er mit seiner lustigen, wohlüberlegten Art und seinem Hang zum Scherzen eine angenehme Atmosphäre in den Bus. Er kümmerte sich mit großer Sorgfalt um das Wohl seiner Fahrgäste und war stets darauf bedacht, dass alle sich wohlfühlten. Seine ruhige, aber dennoch entschlossene Art, den Bus zu steuern, gab uns ein sicheres Gefühl.

Die Fahrt führte uns durch atemberaubende Landschaften, die rechts und links des Weges an uns vorbeizogen. Grüne Wälder, sanfte Hügel und malerische Dörfer bildeten die Kulisse, während wir uns langsam Richtung Norden bewegten. Wir können so die mit dem Rad zurückgelegte Stecke aus einer anderen Perspektive erleben. Nach etwa 2,5 Stunden legten wir eine Pause in Villach ein. Hier hatten wir Gelegenheit, uns die Beine zu vertreten und die frische Luft zu genießen. Die Reise kostete insgesamt 120 € pro Person, ein Preis, der sich angesichts des Komforts und der Erlebnisse durchaus lohnte.

Loop

Dank des Telepass-Systems konnten wir die Mautstellen zügig passieren. Dennoch war Vorsicht geboten, da vor den Mautstellen immer wieder unaufmerksame Verkehrsteilnehmer die Spur wechselten oder plötzlich abbremsten. Diese Situationen meisterte Arno jedoch souverän und mit der nötigen Gelassenheit.

Nach dem Tauerntunnel änderte sich das Wetter schlagartig. Auf der Nordseite wurden wir von Blitz und Donner empfangen, und die Temperatur sank auf kühle 18 Grad. Es schien, als wären die fehlenden 12 Grad irgendwo im Tunnel geblieben. Die Fahrt verlief trotz des Wetters ohne große Verzögerungen, und Arno umfuhr geschickt einen Stau, sodass wir etwa 45 Minuten früher als geplant am Ziel ankamen.

Als wir uns Salzburg näherten, begann es leicht zu nieseln, und ein starker Wind aus Norden setzte ein. Die tapferen Radfahrer in ihren Regenkleidern ließen sich davon jedoch nicht beirren und fuhren unbeirrt weiter. Mittlerweile hatte sich  sich der Nieselregen in Starkregen verwandelte.

Um 17.00 Uhr erreichten wir schließlich den Bahnhof, nach Stopps am Park & Ride Süd und dem Messegelände. Unser Ziel für die Nacht war das A&O Hostel, wo wir die letzten Stunden des Tages verbrachten. Der Regen verstärkte sich im Laufe des Abends noch weiter, was uns jedoch nicht mehr störte – wir waren glücklich, unser Ziel erreicht zu haben.

Morgen steht eine wohlverdiente Pause auf dem Programm. Wir werden Salzburg mit seinen Sehenswürdigkeiten erkunden, darunter das imposante Schloss Mirabell, die historische Getreidegasse und natürlich der majestätische Salzburger Dom. Diese Stadt hat so viel zu bieten, und wir freuen uns darauf, ihre Schönheiten zu entdecken, bevor es weitergeht.

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