Reisebericht: Das Abenteuer A380-800 von Frankfurt nach Johannesburg

22.09.2024

Es war ein strahlender Morgen, als wir in Lohfelden starteten. Der neue Reisebus der Royal Klasse beeindruckte uns sofort. Ein professioneller und freundlicher Empfang durch das Personal sorgte dafür, dass wir uns sofort gut aufgehoben fühlten. Die Koffer wurden sicher verstaut, und pünktlich ging es los – ein wunderbarer Start in unser Abenteuer.

Die Sonne begann hinter uns aufzugehen, als wir uns auf die Reise begaben. Es fühlte sich symbolisch an, als ob sie uns ihren Segen für diese Reise erteilte. Mit jedem Kilometer, den wir zurücklegten, stieg die Vorfreude. Am Staatstheater in Kassel stiegen die nächsten Mitreisenden zu, und es gab eine kurze Pause, um die Beine zu vertreten. Erste Gespräche entstanden, und es wurde schnell klar, dass viele dieselben Fragen beschäftigten: Welche Kleidung ist die richtige? Wie sind die Temperaturen an den verschiedenen Reisezielen? Und natürlich: Wie werden die Hotels und die Lodge sein?

Jürgen, unser Reiseleiter, stellte uns die Familie Fredrich vor – unsere Gastgeber auf dieser Reise. Mit einem charmanten Lächeln und Kaffee versorgt, verging die Zeit wie im Flug. Frankfurt kam in Sicht, und die beeindruckende Skyline machte uns bewusst, dass wir bald die ersten großen Etappen hinter uns haben würden. Eine kurze Rast an der Raststätte Taunusblick brachte uns eine kleine, aber feine Überraschung: Ein kühler Sekt wurde spendiert, und wir tranken ihn lächelnd in der Sonne.

Unser Fahrer strahlte Ruhe und Gelassenheit aus. Wir fühlten uns sicher, als wir pünktlich am Frankfurter Flughafen ankamen. Der Bus parkte direkt am Terminal 2, nur wenige Meter vom Check-in entfernt. Die Abfertigung verlief schnell und reibungslos – eine gut vorbereitete Gruppenreise zahlt sich eben aus! Vor dem Abflug blieb uns noch genügend Zeit zum Shoppen oder zum Erkunden des Flughafens. Die moderne, digitale Passkontrolle erleichterte den Prozess erheblich, und schon bald standen wir vor der Sicherheitskontrolle.

Mit einem lockeren Spruch auf den Lippen schickten uns die Sicherheitsbeamten mit einem freundlichen „Guten Flug“ durch die Kontrolle. Dann war es soweit: Wir betraten den A380-800. Der Moment, in dem wir den größten Passagierjet der Welt betraten, war voller Ehrfurcht. Alles war größer, luxuriöser und beeindruckender, als wir es uns vorgestellt hatten.


Pünktlich hoben wir ab. Der sanfte Schub der Triebwerke ließ uns spüren, dass wir nun wirklich in der Luft waren. Nach zwei Stunden wurden wir mit dem ersten Essen verwöhnt. Ein Tipp für Vegetarier und Veganer: Die Mahlzeiten am besten zwei Tage im Voraus bestellen! Getränke, Kaffee – alles wurde von den stets lächelnden Stewardessen serviert. Ihre Professionalität und Höflichkeit machten den Flug angenehm.

Nach sechs Stunden in der Luft erreichten wir Dubai. Der Flughafen dort ist riesig, modern und beeindruckend. Lange Wege bedeuten viele Schritte, die nach dem langen Sitzen im Flugzeug fast eine Erleichterung waren. Unzählige Geschäfte, Cafés und Lounges boten uns die Möglichkeit, die vier Stunden Wartezeit gut zu überbrücken. Für Reisende mit eingeschränkter Mobilität gibt es sogar Elektrocaddys, die als kleine Taxis fungieren. Einzig ihr permanentes Piepsen störte die ansonsten ruhige Atmosphäre.

Die Nacht lag bereits über uns, als wir in den Flieger nach Johannesburg stiegen. Die Müdigkeit machte sich bemerkbar, doch ein kleiner Snack und das unterhaltsame Bordprogramm halfen, die Zeit bis zum Schlafengehen zu überbrücken. Der Flug verlief ruhig, und ein sättigendes Frühstück weckte uns sanft auf, als wir uns dem Ziel näherten.

Dann, endlich, Johannesburg! Wir spürten die Aufregung, als das Flugzeug sich zur Landung senkte. Der Frühling in Südafrika begrüßte uns mit milden Temperaturen und blühender Natur. Die Stadt erstreckte sich unter uns, und wir konnten es kaum erwarten, die ersten Schritte auf diesem faszinierenden Boden zu machen. Ein Land voller Kontraste, voller Farben und voller Leben erwartete uns – und wir waren bereit, uns auf dieses großartige Abenteuer einzulassen.

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