Alpe Adria Radweg (AARW) – 16.08.2024

Unsere Reise begann am frühen Morgen in Lohfelden. Die Straßen waren erfreulicherweise frei von Staus, und wir kamen gut voran. Das entspannte Fahren und der regelmäßige Wechsel hinter dem Steuer sorgten dafür, dass die Fahrt angenehm verlief. Unser Ziel für den Tag war Bischoffswiesen, und wir hatten das Glück, spontan bei Freunden unseren Pkw unterstellen zu können. Ein großes Dankeschön dafür!

In Bischoffswiesen angekommen, machten wir uns auf den Weg zu unserem Zeltplatz „Am Winkel“, der etwa 3 Kilometer vom Ortszentrum entfernt liegt. Die idyllische Lage mitten in der Natur war perfekt, um zur Ruhe zu kommen und die bevorstehende Radreise auf dem Alpe Adria Radweg zu genießen.

Am Abend kehrten wir im Dorfgasthof „Brenner“ ein. Das Essen war köstlich, und es gab reichlich bayerische Spezialitäten. Während des Essens wurden wir zudem von den Darbietungen des örtlichen Trachten- und Musikvereins unterhalten. Die traditionelle Musik und die festliche Atmosphäre gaben uns einen wunderbaren Einblick in das lokale Brauchtum.

Die erste Nacht in unserer „10.000-Sterne-Herberge“ war, wie immer, etwas ungewohnt. Trotz der einfachen Schlafbedingungen unter freiem Himmel schliefen wir letztendlich doch tief und fest ein, begleitet vom sanften Rauschen der Bäume und der frischen Bergluft.

Am nächsten Morgen starteten wir den Tag mit einem einfachen, aber stärkenden Frühstück. Es gab Kaffee von Jacobs, der zwar aus der Portionsverpackung kam, aber dennoch den nötigen Energieschub lieferte. Dazu genossen wir saftiges Hefe-Nussgebäck, das uns mit seinen vielen Kalorien gut auf den Tag vorbereitete.

Gegen 10 Uhr brachen wir schließlich auf und machten uns auf den Weg, den Mozartradweg in Richtung Salzburg zu erkunden. Der erste Abschnitt unserer Reise verlief reibungslos, und wir freuten uns auf die kommenden Abenteuer auf dem Alpe Adria Radweg.

Die Vorfreude auf das, was noch vor uns liegt, ist groß – Natur, Kultur und jede Menge Fahrradkilometer erwarten uns in den nächsten Tagen!

Als Radler und Camper, der den Campingplatz Winkl-Landthal besucht hat, war ich mehr als begeistert. Schon bei meiner Ankunft wurde ich herzlich empfangen und mit allen wichtigen Informationen versorgt, was mir sofort das Gefühl gab, willkommen zu sein. Der Platz überzeugt nicht nur durch seine malerische Lage, umgeben von einem atemberaubenden Bergpanorama, sondern auch durch die kleinen, aber feinen Details.

Die Sanitäranlagen sind zwar kompakt, aber sehr sauber und gepflegt – genau das, was man nach einem langen Tag auf dem Rad braucht. Auch eine Waschmöglichkeit für Wäsche ist vorhanden, was gerade für längere Aufenthalte sehr praktisch ist. Ein Highlight ist der nahegelegene Gebirgsbach, dessen kristallklares Wasser für eine erfrischende Abkühlung sorgt.

Abends wird man sanft von den Geräuschen der blökenden Schafe in den Schlaf gewiegt – eine idyllische Ruhe, die nur durch die nahe Landstraße am Anfang etwas gestört wird, sich jedoch schnell nicht mehr bemerkbar macht.

Besonders angenehm ist auch die Möglichkeit, für den nächsten Morgen frisches Gebäck zu bestellen. Für die tägliche Verpflegung sind Einkaufsmöglichkeiten mit dem Rad in unter fünf Minuten erreichbar, und auch der nahe gelegene Ort bietet einige Optionen zum Essen.

Die Kosten von €42,00 inklusive Kurabgabe sind für das Gebotene absolut fair, und es fallen keine weiteren Abgaben an. Alles in allem ist der Campingplatz Winkl-Landthal eine ausgezeichnete Wahl für Radler und Camper, die eine entspannte Auszeit in traumhafter Umgebung suchen.

Campingplatz Winkl-Landthal�Klaushäuslweg 7�D-83483 Bischofswiesen
Telefon: 08652 – 8164�E-Mail: info@camping-winkl.de�Webseite: https://www.camping-winkl.de

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