27. September 2024 – Kapstadt
Die Reise beginnt mit einem sanften Aufbruch. Nach einer herzlichen Verabschiedung, begleitet von leisen Tränen, starten wir zu einem ruhigen, wenn auch leicht verspäteten, Inlandsflug. Der Flug verläuft ruhig und während des Landeanflugs erleben wir einen der magischsten Momente: Die Sonne senkt sich langsam über den Horizont, während die markante Silhouette von Kapstadt unter uns auftaucht. Die Vorfreude auf die bevorstehenden Erlebnisse steigt ins Unermessliche.
Am Flughafen empfängt uns Pamela, unsere blonde Reiseleiterin, deren Lächeln uns sofort ein Gefühl der Vertrautheit vermittelt. Die 40-minütige Fahrt zum Radisson Hotel an der Waterfront vergeht wie im Flug. An der Uferpromenade erwartet uns ein kulinarisches Highlight: Ein reichhaltiges Buffet mit Vorspeisen, frischen Salaten und verführerischen Desserts. Besonders das Reisebüro Friedrich hat sich als flexible und persönliche Betreuung bewährt – immer offen für Verbesserungen.
Der nächste Morgen beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel, das sowohl internationale als auch landestypische Speisen bietet. Die frisch zubereiteten Eierspeisen locken uns alle an die Showküche, wo auch wir Deutschen in Demut warten müssen. Die große Fensterfront erlaubt uns bereits beim Frühstück, das Getümmel der Großstadt zu beobachten. Pamela begrüßt uns freundlich und kümmert sich aufmerksam um all unsere Wünsche.
Stadterkundung und Geschichte Kapstadts
Unser moderner Reisebus bringt uns am Vormittag zu den ersten Sehenswürdigkeiten. Wir passieren das altehrwürdige Rathaus mit seiner imposanten Uhr, die halb so groß ist wie der Big Ben, ein Relikt aus der Kolonialzeit. An den Straßenrändern liegen Obdachlose, ein fester Bestandteil des Stadtbildes, denn die Menschenrechte verbieten es, sie zu vertreiben. Es ist ein trauriger, aber unvermeidbarer Teil des urbanen Lebens.
In den Company Gardens, einer grünen Oase mitten in der Stadt, genießen wir die ruhige Atmosphäre. Familien kommen am Wochenende hierher, um zu picknicken, während die übergroßen Statuen vergangener Herrscher über die Besucher wachen. Besonders beeindruckend ist die Statue von Jan Christian Smuts, dessen ernster Blick auf uns herabzusehen scheint, als reflektiere er über die Zukunft Südafrikas.
Langsam verziehen sich die Wolken, und der majestätische Tafelberg offenbart sich uns in voller Pracht. Ein Anblick, der uns alle zum Staunen bringt. Weiter geht es ins farbenfrohe Bo-Kaap-Viertel, wo die bunten Häuser und schmalen Gassen von der reichen Kulturgeschichte erzählen. Von oben bietet sich uns ein atemberaubender Blick über Kapstadt. Bevor wir das Viertel verlassen, decken wir uns in einem kleinen Gewürzladen mit reichlich Pfeffer ein – die würzige Luft hier ist einfach unvergleichlich.
Kulinarische Erlebnisse und maritime Momente
Am Nachmittag machen wir eine Pause an der Victoria & Alfred Waterfront, einem lebhaften Ort voller Geschäfte, Restaurants und Straßenkünstler. Bei Austern und einer schmackhaften Fischsuppe, begleitet von einem prickelnden südafrikanischen Wein, beobachten wir das Treiben auf der Einkaufsmeile. Straßenmusiker mit handgemachten Instrumenten spielen rhythmische Melodien, die uns und die umstehenden Kinder zum Tanzen bringen. Im Hintergrund ziehen Segelboote in den Hafen, während der Containerfrachter „Hamburg Süd“ langsam vorbeigleitet. Ein zweiter Sparkling Wine? Natürlich – diese Vibes sind unwiderstehlich.
Natur pur: Botanischer Garten und Küstenstraße
Der nächste Tag führt uns in den Kirstenbosch Botanischen Garten, ein wahres Paradies. Hier sehen wir Zimtbäume, Erika, die fast verblühte Königsprotea und leuchtende Strelitzien. Der Duft der Natur und das ungewohnte Zwitschern exotischer Vögel lassen uns die Zeit vergessen. Wir spazieren über den Tree Canopy Walkway, einen schwebenden Pfad, der uns den Blick über die Wipfel des Waldes und hinunter auf die Stadt erlaubt. Ein erhabenes Gefühl der Freiheit.
Die Fahrt entlang der Küstenstraße, die uns nach Chapman’s Peak führt, ist atemberaubend. Rechts fällt der Blick auf den weiten Strand, links bricht sich die Gischt des Atlantiks an den Felsen. Die Farben des Meeres in der untergehenden Sonne – ein Spiel aus Blau, Türkis und Rosa – sind überwältigend. Der Ausblick auf Hout Bay ist ein weiteres Highlight. Wir halten kurz an, um Handwerkskunst zu bestaunen. Die sorgfältige Arbeit verlangt einen hohen Preis, aber die Verhandlungen europäischer Touristen sind oft unschön – hier prallen Kulturen aufeinander.
Die Fahrt entlang der Küstenstraße, die uns nach Chapman’s Peak führt, ist atemberaubend. Rechts fällt der Blick auf den weiten Strand, links bricht sich die Gischt des Atlantiks an den Felsen. Die Farben des Meeres in der untergehenden Sonne – ein Spiel aus Blau, Türkis und Rosa – sind überwältigend. Der Ausblick auf Hout Bay ist ein weiteres Highlight. Wir halten kurz an, um Handwerkskunst zu bestaunen. Die sorgfältige Arbeit verlangt einen hohen Preis, aber die Verhandlungen europäischer Touristen sind oft unschön – hier prallen Kulturen aufeinander.
Ein perfekter Abschluss
Unser Tag endet im Cape Point Vineyards, wo wir den Abend mit einem Glas Wein ausklingen lassen. Der Sonnenuntergang über den Weinfeldern und der stillen Küste ist einfach traumhaft. Worte reichen nicht aus, um diesen Moment zu beschreiben – manchmal sagt Stille mehr als tausend Worte.
Vielen Dank Eva für diesen Fantastischen Nachmittag
So ist Urlaub.