D – 18.08.2019 München nach Bad Tölz (München nach Venedig)


Schon nach guten 5 Minuten waren wir im Englischen Garten auf dem Radweg angekommen. Viele Jogger nutzten den noch kühlen Tag um dem ausgleichenden Sport nachzukommen. Ganze Familien waren schon mit den Picknickkörben und Stühlen unterwegs. Schon erstaunlich was alles so auf einen Bollerwagen passt. Am Chinesischen Turm war noch gar nichts los. Die Kellner und Kellnerinnen waren noch dabei ihre Stationen einzuteilen. Stunden später musste hier bei diesem schönen Wetter die Hölle los sein.

Der Isarradweg, den wir zuerst folgten, brachte uns kurz vor Mühltal, auf den ausgeschriebenen Radweg nach Venedig.

Schon von weitem hörten wir die Lustigen, mehr oder wenig angeschickerten Menschen auf den Partyflössen. Die Blasmusik, die fast wie am Ballermann die Stimmung anheizte hatte gut zu tun. Der „Anheitzer“ hatte heute am frühen Sonntagmittag fast keine Stimme mehr.

Die  Strecke war heute sehr, sehr abwechslungsreich. Wir hatten von feinem Kies bis zum groben Schotter alles erleben dürfen. Der grobe Schotter war immer dann zu finden wenn es in den Wäldern steil bergauf ging. Die Abfahrten an diesen Stellen waren sehr anspruchsvoll. Martina hatte da so manches Mal ihre Probleme. Auch ich habe seit meinem Sturz in Spanien an diesen Passagen Respekt und fahre vorsichtiger. Ein kaputter Helm in einer Saison bei einem Sturz ist schon zuviel. Das frisch gemähte Gras und nebenan  das schon trockene Heu dufteten. An der Isar in den Wäldern kühlte es angenehm ab. Der Waldboden war nach dem leichten Regen der vergangenen Tagen leicht aufgeweicht. Jedoch schon wieder gut zu fahren.

Es macht Spaß hier zu richtig www. Freidurchzuatmen.de. Dann endlich der ersehnte Moment. Der Blick auf die Alpen vor uns. Kurz hielten wir an und inne. Ein bewegender Moment. Da wollen wir also hin!

Zu schnell waren wir in Bad Tölz angekommen.

Wir genossen den Schatten auf der einladenden Terrasse des Hotel am Wald bei unserem ersten Radel Radler. In der Nacht soll der leichte Regen beginnen. Mal schauen wie lange er uns die nächsten Tage begleitet. 

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