I – 25.08.2020 Sankt Pauls nach Trient (Via Claudia Augusta – VCA)

So ein Frühstück hatten wir nicht erwartet. Alles was der Magen am Morgen begehren konnte gab es reichhaltig und frisch auf dem Buffet. Es wurde von den aufmerksamen Mitarbeiterinnen stetig aufgefüllt.

Blick vom Hotel auf die Berge


Satt rollten wir den ersten Anstieg zum Radweg der Via Claudia Augusta hinauf. Wir hatten beim Start gegen 10 Uhr schon 27 Grad. Über 31 Grad wurden es im Laufe des Tages auf der freien Strecke entlang der Etsch.


Interessante Dekoration

Bis kurz vor Kaltern führte uns der Radweg durch Weinfelder und Apfelplantagen leicht bergauf und immer mal kurz bergab. An den Reben hingen die dunkelroten und prallen weißen Trauben. Die Weinfelder waren gut gepflegt und die Trauben warteten darauf gelesen zu werden.

An den Apfelplantagen waren die Pflücker beschäftigt. Bis kurz vor Kaltern war es ganz entspannt zu radeln. In Kaltern verloren wir, und auch andere, die beschilderte Route. Wir fuhren die stark befahrene Bundesstraße in der glühenden Sonne zum See hinunter. Nach einer rasanten Abfahrt mit glühenden Bremsen sicher unter angekommen war die Beschilderung ebenso miserabel. Irgendwann waren wir dann auf der Ostseite des Sees wieder, zusammen mit dutzenden von Radlern und Fußgängern auf dem Weg. Es ging bald wieder hektisch und laut an der Straße weiter. Die LKW’s rasten nur so die Straße entlang. Das war einer Umleitung geschuldet, die wir später auch noch auf der Straße umfahren durften. Gute 15 KM fuhren wir an der befahrenen Straße gen Süden entlang. So macht Radfahren keinen Spaß. Bald jedoch hatten wir die Etsch wieder rechts von uns. Die Laune stieg! Aufgefallen sind hier die vielen Rastplätze unter schattigen Bäumen mit vernünftigen Sitzgelegenheiten und Tischen. Links und rechts von uns wurden die Berge niedriger. Das importierende Panorama konnten wir jetzt nur noch weit hinter uns sehen. Das malerische Vinschgau war nur noch zu erahnen. Trient lag vor uns. Die Sonne brannte gnadenlos auf uns.  Kühle schattenspendende Rastplätze wurden rarer. Gegen 14 Uhr waren wir schon in Trient.

Dorf genossen wir an der drittbesten Bar eine Kaffee und Kohlenhydrate in Form vom leckeren Kuchen.  Unsere „Villa luxory“ war nur noch 800 m, wir wussten nicht das es hoch oben über der Burg war, von uns entfernt. Der check in war unkompliziert und das große Zimmer mit Klimaanlage und Zugang zum grünen, gepflegten Garten mit Blick auf die Stadt gefielen uns auf den ersten Blick. Dann kam jedoch beim genaueren Hinschauen der Hotelier aus mir heraus….. . 

In der beschaulichen Altstadt genossen wir einen kühlen und erfrischenden Aperitif und später beim Italiener eine gewöhnungsbedürftige Pizza. Das Etappenbier trinken wir jetzt auf unserer Terrasse

Es darf auch ein wenig mehr sein….

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