D- Weserradweg MukoMove 2024

Wir sind  vom 07.05 -11.05.2024 auf dem Weserradweg dabei! 

https://www.muko.info/was-wir-tun/veranstaltungen/termine/termin-ansehen/mukomove-gemeinsam-fuer-menschen-mit-mukoviszidose

Wir starteten unsere Radtour am 

Dienstag nach einer regnerischen Nacht trockenen am Morgen gegen 8.30 Uhr voller Vorfreude. Unser erster Halt war der Weserstein, ein bedeutender Ort entlang des Flusses Fulda, der die Grenze zwischen Hessen und Niedersachsen markiert. 

Hier an diesem Ort vereinen sich die Flüsse Fulda und Werra zur Weser. Der Weserstein markiert symbolisch die Geburtsstunde der Weser, einem der bedeutendsten Flüsse Deutschlands. Er wurde im Jahr 1899 am 31.07. einem Montag, errichtet und trägt die Inschrift:

Wo Werra sich und Fulda küssen

Sie ihre Namen büssen müssen,

Und hier entsteht durch diesen Kuss

Deutsch bis zum Meer der Weser Fluss.

Diese Inschrift auf dem Weserstein symbolisiert die Vereinigung der beiden Quellflüsse Fulda und Werra zur Weser, die ihren Weg bis zur Nordsee fortsetzt.

Hier machten wir unsere erste Pause, um die historische Bedeutung des Ortes zu würdigen und uns mit kalorienreichen Snacks zum ersten Mal zu stärken.

Beim Lindenwirt in Weissehütte gönnten wir uns hausgemachten Erdbeerkuchen und einen köstlichen Cappuccino, während wir unsere RadAkkus wieder aufluden. Weiter entlang der Weser trafen wir auf angenehme Radler, sowohl flussaufwärts als auch abwärts. 

Entlang des Weges erreichten wir schließlich Bad Karlshafen, eine charmante Stadt mit einer reichen Geschichte. Die Stadt wurde im 17. Jahrhundert von Landgraf Karl von Hessen gegründet und diente als Hafenstadt für den Handel auf der Weser. Wir genossen die malerische Kulisse des historischen Hafens und spürten die Geschichte in den alten Gebäuden und Kopfsteinpflasterstraßen.

Nachdem wir Bad Karlshafen erkundet hatten, setzten wir unsere Radtour fort und folgten dem Flusslauf der Weser. Wir trafen hier auch wieder auf  Radler, die genauso wie wir die Schönheit der Landschaft und die angenehme Strecke genossen. Zwischen den grünen Wiesen und verblühten Rapsfeldern fanden wir immer wieder Ruhepunkte, um die Natur zu bewundern. Derzeit ausgebaute Weserradweg bot einen ausgezeichneten Belag, jedoch mussten wir uns immer wieder an den Mähfahrzeugen stellen, die für die Instandhaltung sorgten und die Durchfahrt erschwerten. Gerne nahmen wir diese geringen Unzulänglichkeiten auf uns. 

Schließlich erreichten wir nach 90 KM den Campingplatz am Yachthafen Dreiländereck in Lauenförde. Der günstige Preis und der herzliche Empfang ließen uns gleich wohl fühlen, besonders als wir unser Zelt neben Schwänen, Enten und Nilgänsen aufschlugen. 

Bei Joye‘s genossen wir die Currywurst mit Pinsa, einer Art Fladenbrot und das frisch gezapfte Pils. Es warum ein Genuss, während wir die Ruhe an der Weser genossen und auf den Sonnenuntergang warteten. Unsere Herzen waren erfüllt von Dankbarkeit für die Schönheit der Natur und die reiche Geschichte, die wir auf unserer Radtour entlang der Fulda und Weser erlebt hatten.

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