D – CZ 23.06.2018 Elberadweg. Dresden nach Decin

Heute morgen habe ich mich doch so richtig in Dresden verfahren. Es gab ja auch an diesem kühlen Samstag Morgen so viel zu schauen. Bin einfach immer geradeaus gefahren. Mal eben so 5 Km in die anderer Richtung. Nur weil ich den Abzweig nach Norden nicht gesehen habe. Der Elberadweg ist am Anfang aus der Stadt hinaus gut ausgeschildert. Schon nach einigen Kilometern finden sich kaum mehr Schilder. Ist auch nicht nötig. Es geht in Sichtweite immer am Fluss entlang. Beeindruckend sind die vielen Häuser , Villen und Schlösser ähnliche Gebäude. Alles schön ich Schuss und top gepflegten. Hier werden die Grundstücke nicht verkauft, sondern nur noch vererbt. Das zeigen die hochpreisigen Limousinen hinter den vergitterten Einfahrten. Bis um 12.15 Uhr hielt sich das Wetter. Es war kalt mit 11 Grad, der Wind von kam von hinten, die Stecke war eben und es war noch trocken. Das sollte nur bis Bad Schandau so bleiben. Ich habe zwei mal die Jacken gewechselt um die Richtige Wohlfühl Temperatur zu finden. Fast hätte ich mir noch einen Windstopper bei Intersport in Pirna besorgt. Doch die 140€ für eine Jacke im Angebot war ich zu geizig auszugeben. Dafür gönnte ich mit eine Klasse Mittagspause ab Bad Schandau. Mit einen Ausflugsschiff bin ich nach Tschechien an den Start Grenzort eingefahren. An Bord gab es den typischen, schon viel zu lange stehenden und nicht schmeckenden, Filterkaffee mit einer sächsische Rauch – Bockwurst und eine Portion Fleisch-Kartoffelsalat. Einfach herrlich. Beim Ablegen setzte leichter Nieselregen ein der bis nach Dezin auch bei mir blieb. Die Stecke in Tschechien hat es in sich. Zum ersten Male habe ich Höhenmeter geradelt. Immer leicht auf und wieder runter. Das ganze auf der viel befahrenen Bundesstraße ohne Radspur. Endlich mal Spannung. Dezin ist recht unspektakulär. Eine Kleinstadt eben. Ich musste einen jungen Mann nach der Richtung zum CP fragen. Ging weder in deutscher noch in englischer Sprache. Die richtige Richtung hat er mir grob gezeigt. Jedoch nicht erwähnt, dass die Brücke dorthin abgerissen ist und noch nicht ganz erneuert ist. Ich habe durch den Stadtpark eine, wenn auch aufreibende, Route gefunden. Die Umleitung war nicht gut ausgeschildert. Kleine rot-weiße Absperrbändchen sollten der Weg zeigen. Habe ich nicht so gesehen und war dann auf der Hochstraße über die Elbe. Mein CP direkt darunter. Es gibt ja noch Treppen für Fußgänger. Diese kann auch ein Radler nutzen. Hopp, hopp, hopp ging es Stufe für Stufe nach unten. Der Blick der Rezeptionistin einfach unbezahlbar. Zeltplatz, Dusche/WC, Wlan und Frühstück gibt es für 10,64 €. Jetzt gibt es nach dem Zeltaufbau das erste Tschechische Bier und Spätzle mit Speckstreifen und dem ersten gezapften tschechischen Bier. Danach noch ein Lokal mit einem TV für das heutige Fußballspiel finden.

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