DK – 28.07.2015   Rudkøping nach Maribo – Kopenhagen (Zug)

Das positive der letzten Nacht schon mal als erstes. Ich bin nicht ertrunken und wurde auch nicht vom Blitz erschlagen. Der letzte Abend war von heftigen Regenschauern gezeichnet. Diese setzten sich die ganze Nacht weiter dort. So gegen 4:00 Uhr bemerkte ich beim umdrehen meinen klammen Schlafsack. Hat es doch durch das Dach geregnet. Auch meine Klamotten für den Tag waren feucht.  Um 8:00 hatte ich Kaffee bei der sehr netten Besitzerin bestellt. Auf Grund des Regens wurde er nicht ans Zelt gebracht. Ich lernte beim wärmenden Kaffee auch noch ein Radlerehepaar aus Soest kennen. Er fährt im übrigen auch ein Intercontinental von Riese und Müller. Allerdings mit einer ca. 60 er Rahmenhöhe und in schwarz. Die beiden machen Tagestouren und lassen den Urlaub so auf sich zukommen. In ihrem festen Haus auf dem Campingplatz ist es bei diesem Regen auch gemütlicher. Ich war schon um 8:30 h bei noch leichtem Nieselregen auf meinem Sattel. Der Westwind brachte mich schon nach 45 Minuten zur Fähre. Diese war schon Abfahrbereit. Schnell das Ticket besorgt und als letzte auf die Fähre. Jetzt erst einmal 45 min Pause.  Der Regen nahm zu. Der Rückenwind auch. Nach weiteren 10 km war ich nass. Pitschnass!! Beim treten hatte ich Schaum an den Fußspitzen. Erste wurden die Zehen kalt.  Danach schmerzen die beide Kniescheiben. Die Pause keine Besserung. Noch schneller wurde ich kalt. An einer Tankstelle hatte ich doch noch 15c an der Anzeige gelesen. Da meine Wechselklamotten auch feucht waren brachte das nichts. Also habe ich es gelassen. Laut meiner Karte gab es in Maribo einen Bahnhof. Dort fuhr auch um 12:40 h ein Zug nach Niekøping. Der Anschlusszug stand auf dem Gleis gegenüber. Um 16 Uhr hatte ich ein Bett in einem Hostel gefunden. Im 8 Bettenzimmer wird es heute Nacht hoch hergehen. Die Neuseeländer Werden sich noch lange an den Schnarcher aus Germany erinnern. Um 5:00 h muss ich raus. Das wird nochmal für Stimmung sorgen. Bei meiner Stadtrundfahrt habe ich neben den beiden Regenschauern auch noch die Meerjungfrau besucht. Ich glaube ja das die Dame oder das Mädchen bei den vielen Männlichen Besuchern gar kein Jungfrau mehr ist oder sein kann. Das ist aber schon wieder ein anderes Thema. Gegebenenfalls komme ich bei Gelegenheit mal darauf zurück. Ich hoffe das die Franzosen, die jetzt in der Cafeteria lautstark und ausgelassen die happy Hour nutzen heute Nacht leiser sind.   

    
   

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